Albin Sorger-Domenigg, II

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Albin Sorger-Domenigg, II

Birthdate:
Birthplace: Graz, Steiermark, Austria
Death:
Immediate Family:

Son of Albin Sorger-Domenigg, I
Husband of Anna Sorger-Domenigg
Father of Anna Kleinoscheg and Albin Sorger-Domenigg, III

Occupation: Bäckermeister, Kaffeehausbesitzer und Brotfabbrikant
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

About Albin Sorger-Domenigg, II

1. Georg Wolfbauer, Wolfbauer Familienarchiv - 1929, Verband der Wolfbauerfamilien, Graz, Austria 19.03.1929- Letzte Überarbeitung am 12.07.1930, 38, Steiermärkisches Landesarchiv Graz.

- Brotfabrikant, (Weinrebenbäcker),

- Mitglied der älteren und jüngeren Mühlenkonferenz in Graz

- Zensor bei der oestr. und ung. Bank

- Präsident der Frucht- und Mehlbörse Graz, usw.

- Kommerzialrat

- Besitzer des silbernen Ehrenzeichens der Republik Österreich.

SEIT 1688 – ZUM WEINREBENBÄCKER

Backkultur aus Tradition

Als im Jahre 1532 die Türken an Graz vorbeizogen, kam es in der Murvorstadt zu vereinzelten Kämpfen, bei denen sich die Bäcker besonders auszeichneten. In der Mur-Vorstadt hatten sich schon im Mittelalter einige Bäcker angesiedelt, die das Recht besaßen, „Brot am Erzeugungsort selbst zu verkaufen“.

Erstmalig ist in alten Aufzeichnungen der Name „Weinrebenbäck“ im Jahre 1688 zu entdecken, und die darauffolgende Besitzerreihe weist unter anderem als Miteigentümer auch den seinerzeit sehr bekannten Kupferstecher A. Trost auf.

Der Geschichtsforscher H. Pirchegger erwähnte im Häuserbuch für das rechte Murufer im Hause am Murplatz die Bäckerfamilie Mayr - im Jahre 1688 wurde ein Neubau oder eine gründliche Erneuerung des Hauses vorgenommen.

1701 bis 1711 besaß Peter Höchtl (oder Hächtl) - seit 1693 war er Meister - das Haus.

Ab 1711 war der Bäckermeister Josef Forcher Besitzer des Hauses, bis der Bäckeremeister Josef Seel 1729 den Besitz erwarb.

Mit dem Jahr 1739 übernahmen die Nachkommen des aus Augsburg zugewanderten Josef Seel dieses bürgerliche Handwerkerhaus.

Nach dem Tod des letzten Seel kam im Oktober 1839 das Haus und die Handwerkerstätte in den Besitz der mit Seel verwandten Familie Domenigg.

Die Aufnahme Anton Domeniggs als Bürger von Graz erfolgte am 13. Februar 1845. Nach dem am 9. Mai gleichen Jahres erfolgten Tod Anton Domeniggs übernahm der Adoptivsohn Albin Sorger-Domenigg die Bäckerei. Therese Domenigg starb hochbetagt am 9. April 1905.

Am 9. Juli 1849 wird das Haus im Meisterbuch der Bäckerinnung zum ersten Mal ausdrücklich „Zum Weinrebenbäcker“ genannt. (Nach einem davor wachsenden Weinstock).

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Albin Sorger-Domenigg, II's Timeline

1866
March 5, 1866
Graz, Steiermark, Austria
1889
January 9, 1889
Graz, Steiermark, Austria
1891
February 7, 1891
Graz, Steiermark, Austria
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Zum Weinrebenbäcker, Graz, Steiermark, Austria
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