Dipl. Ing. Heinrich Kulka

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Dipl. Ing. Heinrich Kulka

Also Known As: "Jindirch"
Birthdate:
Birthplace: Litovel, Olomouc, Czech Republic
Death: May 06, 1971 (71)
Auckland, New Zealand
Immediate Family:

Son of Moritz Kulka and Charlotte Kulka
Husband of Hilda Kulka
Father of Private and Private User
Brother of Erna Spielberg; Martha Kulka and Else Kulka

Occupation: Architekt
Managed by: Randy Schoenberg
Last Updated:
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Immediate Family

About Dipl. Ing. Heinrich Kulka

http://www.architektenlexikon.at/de/340.htm

Persönliche Daten

  • 29.03.1900 - † 06./07.05.1971 Geschlecht: m Geburtsort: Litovel damaliger Name: Littau, Mähren Land: Tschechien damaliger Name: Österreich-Ungarn Sterbeort: Auckland Land: Neuseeland Titel: Dipl. Ing. weitere Namen: Jindrich, Henry Religionsbekenntnis: Mosaisch Berufsbezeichnung: Architekt Familiäres Umfeld: Vater: Moriz (1858-1940 Wien), Kaufmann Mutter: Charlotte K., geb. Sonne (1860-1946 USA) Schwester: Erna, verehel. Pollack, Kunstgewerblerin in den USA Ehe mit Hilde Beran (*1902), Modedesignerin und Kunstgewerblerin Kinder: Richard Georg (*1931), Biochemiker; Elisabeth Mariette („Maru“), Biologielehrerin (*1937) Bürogemeinschaft: ab 1927 Büropartner von Adolf Loos

top Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte o.J. Realschule Wien 1918-1923 Technische Hochschule Wien (Bauschule, u.a. Saliger, Mayreder, Simony); keine Staatsprüfung abgelegt ab 1919 Loos-Bauschule 1920-1923 Zeichner im Atelier von Adolf Loos 1921 Mitarbeit an Loos’ Buch „Ins Leere gesprochen“ 1924 Neuerliche Inskription an der Technischen Hochschule Wien (Bauschule; keine Prüfungen abgelegt) 1937 Inskription als a.o. Hörer an der Technischen Hochschule Wien o.J. Unterricht an der Schwarzwaldschule von Adolf Loos

top Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit 1924 Mitarbeit im Büro Gustav Schleicher, Stuttgart, D 1924-1926 Assistent im Büro von Adolf Loos 1926-1927 im Auftrag von Loos in Paris 1927 Mitarbeit bei dem Doppelhaus von Josef Frank in der Werkbundsiedlung Weißenhof, Stuttgart, D 1927-1928 Mitarbeiter im Büro von Ernst Otto Osswald, Stuttgart, D 1928-1938 Büroleiter und Partner von Adolf Loos 1938 Berufsverbot; Auswanderung nach Königgrätz / Hradec Kralove, CZ (Unterkunft bei Verwandten seiner Frau) 1939 Flucht nach England 1940 Emigration nach Neuseeland 1940-1960 Chefarchitekt der Baufirma Fletcher Construction Ltd., Auckland, Neuseeland ab 1945 nebenbei als selbständiger Architekt tätig ab 1960 ausschließlich als freischaffender Architekt tätig 1966 Aufenthalt in Wien

top Mitgliedschaften ab 1936 Zentralvereinigung der Architekten Österreichs

top Vita Heinrich Kulka wurde im Jahre 1900 als Sohn eines mosaischen Kaufmanns in Mähren geboren. Von 1918 bis 1923 studierte Kulka an der Technischen Hochschule Wien Architektur. Ab 1919 besuchte er zusätzlich auch die Bauschule von Adolf Loos (1870-1933), der zu den frühen Vertretern der österreichischen Moderne zählt. Loos engagierte Kulka als Bauzeichner für sein Atelier und als Mitarbeiter an seinem 1921 veröffentlichten Buch „Ins Leere gesprochen“.

Nach Beendigung des Studiums an der Technischen Hochschule war Kulka bis 1926 im Büro von Loos als Assistent tätig. Als dieser nach Paris ging, nahm Kulka kurzfristig eine Stelle in einem deutschen Architekturbüro an. Alsbald berief ihn Loos nach Paris, da er seine Mitarbeit an zwei Projekten benötigte. Nach der Rückkehr nach Wien stieg Kulka zum Partner und Wiener Büroleiter von Loos auf. Neben der planerischen Mitarbeit am Landhaus Khuner (Payerbach, NÖ, 1928/30) fungierte Kulka auch als Bauleiter vor Ort. Die Projektplanung der Häuser der Werkbundsiedlung in Wien 13 führte Kulka relativ selbständig aus, nur den telefonischen Direktiven des bereits erkrankten Loos folgend. Etwa zeitgleich entstand neben kleineren Projekten mit Loos ein von Kulka bereits 1923 geplantes Einfamilienhaus in Wien 13 (Küniglberggasse 55; erb. 1930/33).

Anlässlich des 60.Geburtstages von Loos gab Kulka im Jahre 1931 mit Hilfe des Fotografen Martin Gerlach jun. eine Loos-Monographie heraus. In dieser Dokumentation wählte Kulka für die Entwurfsprinzipien von Loos erstmals den Begriff „Raumplan“.

Nach dem Tod von Loos im Jahr 1933 erhielt Kulka mehrere Aufträge für Einfamilienhäuser im böhmischen Raum. Im Jahr 1938 wurde über Kulka auf Grund seines mosaischen Glaubens ein Berufsverbot verhängt. Vorübergehend fanden Kulka und seine Familie bei Verwandten seiner Ehefrau eine Unterkunft in Königgrätz / Hradec Kralove, CZ; 1939 floh er nach England. 1940 emigrierte das Ehepaar mit den beiden Kindern schließlich nach Neuseeland.

Kulka nahm in Auckland eine Stellung als Chefarchitekt der Baufirma Fletcher Construction Ltd. an, in der er bis 1960 tätig war. Neben der Errichtung von Wohn- und Geschäftshäusern, Fabriks- und Bürobauten war Kulka auch für die Planung dreier Kirchen zuständig. Ab 1945 arbeitete Kulka nebenbei als privater Architekt, wobei er hauptsächlich Einfamilienhäuser entwarf. Ab 1960 war er ausschließlich als selbständiger Architekt tätig.

Im Jahr 1971 starb Heinrich Kulka im 71.Lebensjahr in Auckland, NZ. Obwohl sich der Nachlass von Kulka seit 1973 in der Graphischen Sammlung Albertina Wien befindet, hat bis heute keine Aufarbeitung stattgefunden.

top Stellenwert Bereits als junger Student war Heinrich Kulka von Loos durch die „Herleitung seiner Baugesetze von den seelischen und kulturellen Bedürfnissen des modernen Menschen“ (Behalova 1974) beeindruckt. Loos vertrat ab 1920 konsequent die von ihm vor dem Ersten Weltkrieg entwickelte Entwurfsmethode eines „Raumplans“, bei dem die Konzeption des Hauses vom Inneren nach außen erfolgte. In Wien hatten einige Architekten vor dem Ersten Weltkrieg allerdings auch ähnliche Konzepte – wie bei Loos auf dem angelsächsischen Wohnungsbau basierend – entwickelt.

Die Akzeptanz seines Lehrers gewann Kulka durch zwei ca.1919 entstandene Wettbewerbsentwürfe für Kleinsthäuser. Im Jahr 1923 entwickelte Kulka auf den Prinzipien des Raumplans basierend ein Projekt für ein Einfamilienhaus mit Garten auf einer Grundfläche von nur 7x7 m, das aber erst ab 1930 seine bauliche Umsetzung fand (Haus Weissmann, Wien 13, Küniglberggasse 55). Durch die Anwendung der drei Prinzipien des Loosschen Raumplans – „Bewegungsführung, Raumniveaudifferenzierung und Terrassierung des Baukörpers“ (Worbs 1983) – bietet das kubische Einfamilienhaus trotzdem räumlich großzügige Lösungen an.

Für die Planung der Häuser in der Werkbundsiedlung (Wien 13, Woinovichgasse 13, 15, 17, 19, 1930/32) arbeitete Kulka zwei Jahre nach den telefonischen Anweisungen des bereits erkrankten Adolf Loos, der in diesem Fall „so billig wie möglich für den kleinen Mann“ bauen wollte. Trotzdem wollte Loos Elemente des bürgerlichen Wohnens nach dem angelsächsischen Vorbild in die Planung einbringen. Die gekuppelten Einfamilienhäuser nehmen einen Grundriss von jeweils 6,10x7,70 m ein. An den spiegelbildlich angelegten Fassaden fallen an der Vorderseite die großen versprossten Fenster auf, deren Form den dahinter gelegenen zweigeschossigen Wohnraum mit einem Galeriegeschoss von außen ablesen lässt. An der Gartenseite befinden sich Terrasse und Balkon.

Nach dem Tod von Loos begann Kulka vermehrt Einfamilienhäuser für den tschechischen Raum zu entwerfen, bei deren Entwürfen er sich weiter an den Gestaltungsprinzipien von Loos orientierte. Beim Entwurf des Hauses Teichner im Böhmerwald (Spitzberg / Spicak, Ortsteil von Eisenstein / Zelezna Ruda, CZ, 1934/36) lehnte sich Kulka bei der Wahl des Haustypus an den Blockbau mit flachem Satteldach des Hauses Khuner von Loos an.

In der deutschsprachigen Literatur finden sich zwei Beispiele für Kulkas neuseeländischen Wohnhausstil Mitte der 70er Jahre wiedergegeben. Die schlichten und breit gelagerten Einfamilienhäuser wurden der dortigen Umgebung angepasst, wobei „ihm immer der Loossche Geist den rechten Weg gezeigt hat“ (Kulka in: Behalova 1974).

Kulka hat durch seine Bauten die Lehren von Adolf Loos auf praktischem Weg umgesetzt und weiterverbreitet. Durch die Monographie versuchte er auch auf theoretischem Weg Loos’ Entwurfsprinzipien einer breiteren Öffentlichkeit zugängig zu machen.

top Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN: 1922 Villa, Wien 13, Schließmanngasse 11 (BH: Josef und Marie Rufer; Entw.: in Mitarbeit mit A. Loos) 1927-1928 Geschäftshaus „Eisenfuchs“, Stuttgart, D, Presselstraße 15-19 (Mitarbeiter von Ernst Otto Oswald) 1928-1930 Landhaus, Kreuzberg 60, Payerbach, NÖ; heute Hotel-Restaurant Alpenhof (BH: Paul Khuner; Entw.: in Mitarbeit mit A. Loos; Bauleitung) 1929-1930 Gärtnerhaus mit Garage, Kreuzberg bei Payerbach, NÖ (BH: Paul Khuner; Entw.: als Mitarbeiter v. A. Loos) 1930-1932 Einfamilien-Doppelhaus (Haus Nr.49-52), Werkbundsiedlung, Wien 13, Woinovichgasse 13, 15, 17, 19 (Entw.: A. Loos) 1930-1933 Villa, Wien 13, Küniglberggasse 55 (BH: Ernst Moritz und Helene Weiszmann; Verwirklichung eines 1923 entstandenen Entwurfes für ein eigenes Kleinhaus; Ausstellung des Modells 1930 auf der Triennale di Milano) 1933-1934 Einfamilienhaus, Gablonz / Jablonec nad Nisou, CZ, Palackeho-Gasse 26 / U Prehrady 2 (ehemals Grünwalderstraße; BH: Alfred und Karla Kantor) 1933-1935 Umbau eines Teiles einer bestehenden Mietvilla, Pilsen / Plzen, CZ, Klatovska trida 110 (Klattauerstraße 110, früher Trida 1.maje, dann Trida legiu 110; BH: Ing. Oskar und Hanne Semler) 1934-1936 Landhaus, Spitzberg / Spicak, Ortsteil von Eisenstein / Zelezna Ruda, CZ (zerstört?; BH: Samuel Teichner) 1937 Hausumbau, Wien 19, Schreiberweg 47 (zerstört?; BH: Anthony van Hoboken) 1937 Hausumbau, Pilsen / Plzen, CZ, Plachygasse 6 (BH: Willy und Martha Hirsch) 1937 Einfamilienhaus, Hronow / Hronov, CZ (BH: Rudolf Holzner) 1937-1938 Miethaus, Königgrätz / Hradec Kralove, CZ, Ambrozova 2 Ecke V Lipkach (BH: Beda Löwenbach) als Chefarchitekt der Fletcher Construction in Neuseeland: 1940-1960 zahlreiche Wohnbauten, Waren- und Privathäuser als privater Architekt in Neuseeland: 1964 Einfamilienhaus „Haus Mayer“, Springcombe Road 10, Gledowie (Gartenbezirk von Auckland) 1965 Einfamilienhaus „Haus Friedländer“, 14 Mason Ave., Herne Bay, Auckland o.J. zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser, Miethäuser, Villen, zwei Geschäftshäuser

ÖFFENTLICHE BAUTEN: als Chefarchitekt der Fletcher Construction in Neuseeland: ab 1940 drei Kirchenbauten (Vaimosa, Apia-Western, Te Kawhata) o.J. Erholungszentrum (Penrose) o.J. Ausstellungsgebäude (Ward Str. Hamilton) als privater Architekt in Neuseeland: o.J. Pavillon für die Expo-Ausstellung, Auckland (Haus Barett) o.J. Galeriegebäude

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN: 1927-1928 Hochhaus des „Stuttgarter Tagblattes“, Stuttgart, D (in Mitarbeit mit Ernst Otto Oswald) als Chefarchitekt der Fletcher Construction in Neuseeland: ab 1940 zahlreiche Fabriks-, Büro, Firmenhäuser in Auckland und Umgebung

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN: 1927-1928 Inneneinrichtung, Herrenmodesalon Knize, Paris VIII, F, 146, Avenue des Champs-Elysees (als Mitarbeiter von A. Loos) 1928-1930 Inneneinrichtung, Landhaus, Kreuzberg 60, Payerbach, NÖ (BH: Paul Khuner; Entw.: als Mitarbeiter von A. Loos) 1929 Portal, Herrenmode Albert Matzner, Wien 1, Rotenturmstraße 6 (als Mitarbeiter von A. Loos, zerstört) 1930 Portal, Herrenmode Albert Matzner, Wien 1, Kohlmessergasse 8 (als Mitarbeiter von A. Loos, zerstört) 1930-1933 Inneneinrichtung, Villa, Wien 13, Küniglberggasse 55 (BH: Ernst Moritz und Helene Weissmann; Verwirklichung eines 1923 entstandenen Entwurfes für ein eigenes Kleinhaus; zerstört) 1931-1934 Geschäftsladen und Einrichtung der Königlichen Tabakfabrik Bukarest, RO 1932 Inneneinrichtung, Werkbundsiedlung (Häuser 49-52), Wien 13, Woinovichgasse 13, 15, 17, 19 1934 Inneneinrichtung, Herrenausstatter Knize, Prag, CZ, Na prikope 8 (verändert) 1935 Portal und Einrichtung, Parker Penshop, Wien 1, Tegetthoffstraße / Ecke Führichgasse (stark verändert)

NICHT REALISIERTE PROJEKTE: 1920 Zwei Kleinsthäuser (Wettbewerbsentwürfe) 1922 Verwaltungsgebäude der „Chicago Tribune“, Chicago, USA (internationaler Wettbewerb; als Mitarbeiter von A. Loos) 1927 Hochhaus des „Stuttgarter Tagblattes“, Stuttgart, D (Wettbewerbsentwurf ?) 1927 Um- und Zusammenbau zweier bestehender Häuser für Josephine Baker, Paris XVI, F, Avenue Bugeaud (Studie; als Mitarbeiter von A. Loos) 1928 Geschäftshaus „Zelenka“, Wien 1, Kärntner Straße 21 (Projekt; als Mitarbeiter von A. Loos) 1929-1930 Haus, Wien 13, Neblingergasse 8 / Hummelgasse (BH: Dr. Hugo und Lisa Bojko; als Projektmitarbeiter von A. Loos) 1930-1931 Kawafag-Weekendhaus, Type Hygiene Dresden 1931 Einfamilien-Doppelhaus, Wien 13, Werkbundsiedlung, Wien 13, Woinovichgasse 13, 15, 17, 19 (Alternativprojekt; Entw.: A. Loos, Mitarbeiter H. Kulka und Kurt Unger) 1935 Doppelhaushälfte Ing. Heinrich Katz, Prag, CZ (Entwurf) 1937 Gartenpavillon, Sommerhaus (Entwurf für Willy und Martha Hirsch, Pilsen / Plzen, CZ) um 1937 Bungalow (Entwurf für Herrn Bondy, CZ) 1938 Grand Hotel (Entwurf für Herrn Bauer) 1938 Holzhaus Evzen Gaertner, Pysely bei Prag, CZ, Cesta Alej Kastanova (Entwurf) vor 1939 Herrenausstatter Knize, New York, USA (Entwurf)

top Primärquellen

PUBLIKATIONEN: H. Kulka: Das Kawafag-Weekendhaus. Type Hygiene-Dresden 1930-1931. In: Das Kawafag-Eigenheim 1931, Nr.3, S.42f, Abb.ff H. Kulka (Hg.): Adolf Loos. Das Werk des Architekten. In: Neues Bauen in der Welt, Bd.4, Wien 1931; Reprint Wien 1979 und 2004 H. Kulka: Adolf Loos. In: Österreichische Kunst 1.1931, H.1, S.17f H. Kulka: Bekenntnis zu Adolf Loos. In: alte und moderne kunst 15.1970, H.113, S.24ff H. Kulka: Ein Arzthaus in Gablonz. In: Forum (Bratislava) 7.1937, S.104ff

NACHLÄSSE UND ARCHIVE: Graphische Sammlung, Albertina, Wien; TUWA

top Sekundärquellen

LITERATUR: F. Achleitner: Schüler, Mitarbeiter, Chronist. Zum Tod des Loos-Freundes Heinrich Kulka. In: Die Presse 28. 6. 1971, S.5 F. Achleitner: Wiener Architektur. Wien u.a. 1996 AzW (Hg.): Architektur in Österreich im 20. und 21.Jahrhundert. Basel/Boston/Berlin 2006 A. Becker / D. Steiner / W. Wang (Hg.): Architektur im 20.Jahrhundert: Österreich. (Ausst.Kat.), München/New York 1995 V.J. Behalova: Beitrag zu einer Kulka-Forschung. In: bauforum 7.1974, H.43, S.22ff (mit Portrait) V.J. Behalova: Dokumente menschlichen Kontaktes. In: alte und moderne kunst 15.1970, H.113, S.20ff S. Dimitriou: Raumplan und keine Ende. In: bauforum 7.1974, H.113, S.19ff W. Dreibholz: Die Internationale Werkbundsiedlung Wien 1932. In: der aufbau 35.1980, S.395ff, Abb.26-29 M. Falser: Das Landhaus Khuner von Adolf Loos am Semmering (1929/30). In: Österreichische Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege 58.2004, H.1, S.101-115 J. Frank (Hg.): Die internationale Werkbundsiedlung Wien 1932. In: Neues Bauen in der Welt, Bd.6, (Ausst.Kat.), Wien 1932 A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985 H. Häring: Bemerkungen zur Werkbundausstellung Wien-Lainz 1932. In: Die Bau- und Werkkunst 8.1932, S.173ff, Abb.S.180 K. Klemmer: Jüdische Baumeister in Deutschland. Stuttgart 1998 G. Koller / G. Withalm: Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. (Ausst.Kat.), Wien 1985 A. Krischanitz / O. Kapfinger: Die Wiener Werkbundsiedlung. Düsseldorf 1989 M. Kristan: Adolf Loos. Läden Lokale. Wien 2001 M. Kristan: adolf loos-landhaus khuner am kreuzberg. Wien 2004 M. Kristan: Adolf Loos. Villen. Wien 2001 M. Kristan: Adolf Loos. Wohnungen. Wien 2001 A. Lehne: Zur Unterschutzstellung der Wiener Werkbundsiedlung. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege 33.1979, S.61-68, Abb.74, 78 I. Meder: Offene Welten: die Wiener Schule im Einfamilienhausbau 1910-1938. Diss., Stuttgart 2003 P. Plaisier: De leerlingen van Adolf Loos. Delft 1987 B. Rukschcio: Das „Occasions-Lokal“ von Knize in Wien. In: bauforum 16.1983, H.98, S.33f (Knize Prag) B. Rukschcio / R. Schachel: Adolf Loos. Leben und Werk. Salzburg / Wien 1987 J. Sapak: Villa Kantor, 1938. In: domus Nr.726, April 1991, S.100-107 J. Spalt: Portale Geschäfte. Historische Wiener Geschäftsanlagen. Wien/Köln/Weimar 1999 P. Weibel / F. Stadler (Hg.): Vertreibung der Vernunft. The Cultural Exodus From Austria. Wien/New York 1995 H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002 G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. Wien 1998, Bd.2 D. Worbs: Adolf Loos. 1870-1933. Raumplan-Wohnungsbau. (Ausst.Kat.), Berlin 1983

HINWEISE AUF WERKE: Architect’s year-book 9.1960, S.7ff (Adolf Loos 1870-1933)

Byt a umeni 1931, H.4, S. 6ff (O nezbytnych a zbytecnych vecech v modernim byte)

Dom Osiedle Mieszkanie 1936, H.7 ? (Dom jednorodzinny Wien-Lainz)

profil 2.1934, H.8, S.266, Abb.574 o.Text (Portal, Wien 1, Rotenturmstraße mit A. Loos)

The Architect building news 145.1936, 25. 09. 1936 ? (A small house in Vienna)

NACHSCHLAGEWERKE: Achl. III/2 Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Süd A-L, S.1112

LEXIKA: E. Bruckmüller: Personenlexikon Österreich. Wien 2001 Czeike: Historisches Lexikon Wien. Wien 2004, Bd.6 (Ergänzungsband) H.A. Strauss / W. Röder: International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945, Vol.II, Part 1. München etc., 1983 Weihsmann 05

INTERNETLINKS: Stand: 28.02.2008 http://www.aeiou.at; http://www.archinform.de http://www.ikg.uni-karlsruhe.de/projekte/exilarchitekten/architekte... http://www.kunsttexte.de/download/denk/falser.pdf

top Ausstellungen 1932 Werkbundausstellung, Wien (für die Ausstellung ein Haus von Loos, das andere von Kulka eingerichtet)

top Anmerkungen Eingegeben von: Dagmar Herzner-Kaiser Eingegeben am: 29.01.2008 Zuletzt geändert: 05.06.2008

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Dipl. Ing. Heinrich Kulka's Timeline

1900
March 29, 1900
Litovel, Olomouc, Czech Republic
1971
May 6, 1971
Age 71
Auckland, New Zealand